Beyond the Laurel

Art in Architecture Project for BUWOG

currently in developement

Beyond the Laurel – An Architectural Drawing in Space

Over the course of two years, Beyond the Laurel will unfold as an artistic intervention for BUWOG’s building architecture, conceived by Vienna-based artist Viktoria Morgenstern. The project transforms architectural surfaces into organic, flowing visual structures: powder-coated steel drawings inspired by the resilience and formal diversity of laurel species stretch across walls, ceilings, and floors.

At the heart of the project lies the idea of drawing in space — using sculptural, powder-coated steel elements that stretch across walls, ceilings, and architectural features like branches of an imagined plant.
The forms are inspired by the morphological diversity of laurel species – a plant found on almost every continent except Antarctica, known for its resilience, adaptability, and deep symbolic charge. In mythology, medicine, and cultural history, laurel stands for healing, mystery, transformation, and the interdependence between humans and the natural world.

These sculptural lines intertwine with elements of everyday use — such as mailboxes, handrails, or planters — turning them into part of a living spatial organism. The system is modular, site-responsive, and flexible in application, offering both aesthetic continuity and practical use.
Beyond the Laurel creates soft transitions between interior and exterior, between structure and imagination — inviting new ways of sensing the spaces we inhabit.

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Über den Lorbeer hinaus – Zeichnung als architektonischer Eingriff

In den kommenden zwei Jahren entsteht unter dem Titel Über den Lorbeer hinaus eine künstlerische Intervention von Viktoria Morgenstern für die Architektur eines BUWOG-Gebäudes.
Das Projekt verwandelt architektonische Flächen in fließende, organische Zeichnungen im Raum: Farbig pulverbeschichtete Stahlelemente ziehen sich über Wände, Decken und Böden – inspiriert von der formalen Vielfalt und Widerstandskraft des Lorbeers.

Im Zentrum steht die Idee der Zeichnung im Raum – eine Linie, die sich skulptural durch die Architektur bewegt, wie der wachsende Ast einer imaginierten Pflanze.
Die Formen sind inspiriert von der morphologischen Vielfalt verschiedener Lorbeerarten, die sich auf fast allen Kontinenten außer der Antarktis finden lassen. Der Lorbeer steht für Resilienz, Anpassungsfähigkeit und eine tiefe symbolische Aufladung. In Mythologie, Medizin und Kulturgeschichte gilt er als Pflanze der Heilung, des Übergangs, des Geheimnisvollen – und als Symbol für die Verwobenheit zwischen Mensch und Natur.

Die zeichnerischen Linien verbinden sich mit Elementen des Alltags – wie Briefkästen, Handläufen oder Pflanzentrögen – und machen sie zum Teil eines lebendigen Raumgebildes. Das System ist modular, ortsbezogen und flexibel in der Anwendung. Es schafft sowohl ästhetische Übergänge als auch funktionale Verbindungen.
Über den Lorbeer hinaus lässt Innen- und Außenräume ineinanderfließen und eröffnet neue Formen des Sehens, Spürens und Verstehens unserer gebauten Umgebung.

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Before I forget